Skip to main content

Datenmigration mit cmmigrate

Die Datenmigration ist ein wichtiger und komplexer Bestandteil bei der Einführung eines Campus Management Systems.
Die Datenstrukturen in den Quellsystemen müssen dabei mit denen des neuen Systems abgeglichen und fehlende Informationen ergänzt werden.
Vielen Hochschulen bereitet diese Herausforderung Kopfzerbrechen. Daher haben wir ein Migrationsframework entwickelt, dass wir sehr präzise auf die Anforderungen Ihrer Hochschule konfigurieren können.

Was ist cmmigrate?

cmmigrate ist ein von indibit entwickeltes Werkzeug zur Analyse, Durchführung und Qualitätssicherung der Studierenden- und Leistungsdatenmigration von beliebigen Quellsystemen in ein Campus-Management-System (z.B. CAMPUSonline).

Mit unserem Framework können z.B. folgende Daten migriert werden:

  • Studerendendaten
  • Zahlungsdaten
  • Personendaten
  • Lehrveranstaltungsdaten
  • Leistungsdaten
  • Raumdaten

Features

Für die Analyse enthält cmmigrate zahlreiche Validierungsmechanismen, wie z.B. die Visualisierung der Studiengangsverläufe in der Zielstruktur basierend auf den Daten der Quelldatenbanken, Konsistenzprüfungen zwischen Leistungsdaten und der zugrundeliegenden Studien- und Prüfungsordnung-Modellierung.

Als Quellsysteme werden derzeit maßgeblich die HIS-GX Produkte SOS, POS und LSF sowie andere proprietäre Systeme wie FlexNow!, Filemaker, Signup oder Access Datenbanken unterstützt.

Bei Bedarf können weitere Systeme in Form einer Erweiterung angebunden werden.

Qualitätssicherung in zwei Stufen

Die Qualitätssicherung erfolgt mit cmmigrate in zwei Stufen.

Zunächst werden fehlende Daten bzw. die Verknüpfung bestehender Daten mit zusätzlichen Informationen im Zielsystem nacherfasst. Damit können Verbindungen und spezielle Regeln zwischen Modellierungen der digitalen Studien-und Prüfungsordnung (SPO) im Quellsystem und und ihren Pendants im Zielsystem geschaffen werden. Dieses Regelwerk dient daraufhin als Grundlage für die Migration und sorgt schon während der Erfassung dafür, dass Fehler frühestmöglich ohne die Durchführung einer Migrationsiteration erkannt werden.


Die zweite Stufe übernimmt automatisiert wichtige Konsistenzprüfungen in den Quelldaten unter Berücksichtigung der Konfigurationen und Modellierungen innerhalb des Zielsystems, u.a. Verschneiden der Quelldaten mit der SPO-Modellierung, Abgleich der Quelldaten mit der Studiengangsstruktur.
Dies erfolgt bereits vor den Testimports und erspart damit unnötige Iterationszyklen. Speziell die Leistungsdatenmigration ermöglicht eine Verifikation der importierten Daten. Dies geschieht in der Form, dass alle Berechnungsergebnisse vom Campus-Management-Systemen mit denen aus der Quelle verglichen werden. Damit kann sichergestellt werden, dass die Zeugnisberechnung in beiden Systemen gleich abläuft.
Auf diese Weise können Fehler in der Importlogik, Konsistenzfehler in den Quelldaten und auch Fehler in der SPO Modellierung schnell und flächendeckend erkannt und behoben werden.

Während der Erzeugung der Zieldaten werden sämtliche relevante Datentransformationen protokolliert und – sofern möglich – mit einer Begründung versehen. Dadurch können die Sachbearbeiter:innen später gezielt pro Studierendem nachvollziehen, welche Transformationen aus welchem Grund stattgefunden haben.

Ihr Ansprechpartner

 Dr. Matthias Jahn

Dr. Matthias Jahn

Unser Ansprechpartner für Hochschulen

indibit GmbH
Wittelsbacherring 10
D-95444 Bayreuth